Olek Konrad Witt


Olek Konrad Witt
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Herz der Finsternis. Eine nächtliche Expedition auf Berliner Gewässern

2015

Eine nächtliche Bootsfahrt durch Berliner Schifffahrtskanäle lädt das Theaterpublikum zur Begegnung mit Geflüchteten ein, die es trotz großer Gefahren und Risiken geschafft haben, über Grenzen und Meere hinweg nach Berlin zu kommen.

In Anlehnung an Joseph Conrads kolonialkritische Novelle „Herz der Finsternis“ führt das Floß auf eine irrlichternde theatrale Entdeckungsreise. In einem assoziativen Reigen vermischen sich Bilder aus Vergangenheit und Zukunft, dokumentarisches Material mit traumatischer Erfahrung von Heute, nüchterne Gesetzesvorschrift mit unbewussten Wünschen. Grenzen und Räume beginnen sich zu verschieben, unbekannte Territorien tauchen auf und das Ziel liegt im Nebel. Berlin selbst wird dabei zum fremdartigen Großstadtdschungel. Ist diese Reise eine abenteuerliche Flucht in das gelobte Land oder eher ein verfluchtes Abenteuer? Ist es eine Traum-Reise, eine gefahrvolle Flucht oder nur eine Suche? Gemeinsam mit Geflüchteten (aus Mali, Somalia, Kamerun, Syrien, Afghanistan und anderen Ländern), die es geschafft haben, über Grenzen und Meere hinweg nach Berlin zukommen, entwarf das Ensemble des Theater der Migranten eine Performance mit urbanen Räumen, Textcollagen, Musik, Videoprojektionen und realen und surrealen Figuren. Gefragt wurde nach Ursachen und Beweggründen von Migration, nach deren ökonomischen und politischen Hintergründen und nach einer ungewissen Zukunft in einem globalen Kapitalismus.

Ist diese Reise eine abenteuerliche Flucht in das gelobte Land oder eher ein verfluchtes Abenteuer? Ist es eine Traum-Reise, eine gefahrvolle Flucht oder nur eine Suche? Gemeinsam mit Geflüchteten (aus Mali, Somalia, Kamerun, Syrien, Afghanistan und anderen Ländern), die es geschafft haben, über Grenzen und Meere hinweg nach Berlin zu kommen, entwarf das Ensemble des Theater der Migranten eine Performance mit urbanen Räumen, Textcollagen, Musik, Videoprojektionen und realen und surrealen Figuren. Gefragt wurde nach Ursachen und Beweggründen von Migration, nach deren ökonomischen und politischen Hintergründen und nach einer ungewissen Zukunft in einem globalen Kapitalismus.

Weitere Infos auf der Projektwebseit

Konzept und Regie: OLEK WITT Co-Regie: RICHARD DJIF Bühne/ Kostüm:
HENDRIK SCHEEL Dramaturgische Mitarbeit: MICHAEL BERON, STEFFEN NEUPERT, PEGUY TAKOU NDIE Videocollagen: MARYVONNE RIEDELSHEIMER Sound: OrZe Technik: JAKOB ARNEGGER, DET AUELL Theaterpädagogik: ROSALIN HERTRICH, ANA KAVALIS, REBECKA HOCK Regieassistenz: ELENA LIESENFELD, MICHAEL BEURON Produktionsleitung: STEFFEN NEUPERT Produktionsassistenz: ELISABETTA CIUFEGNI Öffentlichkeitsarbeit: JOHANNA RENGER Faltbootidee: FRANK BÖLTER