Olek Konrad Witt


Olek Konrad Witt
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drama for change

drama for change

““Drama for Change” – Lindauer Interventionen 2017

“Drama for Change” ein europäisches Projekt, das durch das Erasmus Plus Programm der EU gefördert wurde. 

Das Projekt beschäftigte sich mit Inklusion benachteiligter Gruppen, mit Chancengleichheit zwischen Mann und Frau sowie Anti-Rassismus und Anti-Diskriminierung.

Ziel der Projektpartner aus Irland, Spanien, Bulgarien, den Niederlanden und Deutschland war die Entwicklung eines theaterpädagogischen Lehrplans zum Thema sowie die Zusammenstellung länderspezifischer Informationen über die jeweilige Politik zu diesen Themen. Der Lehrplan soll Erwachsenenbildner befähigen, auf kreative Weise Inklusion, Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau und Anti-Rassismus zu fördern.

Theater ist eine ästhetische Form der Begegnung, in dem ein intensiver Dialog zwischen Darstellerinnen und Zuschauern praktiziert wird. Diese Begegnung hat die kreative Kraft Vorurteile und Ängste zu überwinden und oft sehr unterschiedliche Menschen zusammenbringen.  Die Arbeit auf und hinter der Bühne ist ein intensives soziales Lernfeld, auf dem Toleranz, Teamarbeit und solidarisches Handeln erprobt und verborgene Potenziale entdeckt werden. Spielen und Probenprozesse helfen jedem Menschen die Wahrnehmung zu sensibilisieren und die eigene Ausdruckskraft zu stärken. Menschen mit Migrationserfahrung ermöglicht die Theaterarbeit die eigene soziale Identität in einer neuen Heimat zu suchen, zu stärken und mit einem verstärkten Selbstbewusstsein diese wieder auch kritisch zu befragen.

Die Theaterbühne, als soziokultureller Ort, muss sich noch mehr, als bisher auch den Menschen öffnen, die wenig oder nicht akzentfrei Deutsch sprechen und ihnen ein Forum für künstlerischen Gestaltungsprozesse geben. 

In dem Theaterprojekt haben wir uns mit performativen Methoden der Integration beschäftigt. Die aus Improvisationen entstandenen Theaterszenen haben wir in einer wunderbaren Performance an öffentlichen Plätzen in Lindau gezeigt.

Theaterpädagogische Angebote

Eigenproduktion. Ein Regiekurs

Ziel:  Vermittlung von Grundbausteinen für eine erfolgreiche Theaterproduktion, die auf von den TN selbst geschriebenen Texten und improvisierten Szenen basiert.

Die Sensibilisierung der DarstellerInnen für die Bühne

Ziele: Stärkung des Körperbewusstseins und der Ausdrucksfähigkeit, Räumliches Denken und Fühlen fördern, das Potential des leeren Raums entdecken.

Butoh-Tanz-Performance

Butoh („ Tanz der Dunkelheit“) ist eine moderne Tanztheater-Art, die Ende der fünfziger Jahre in Japan als entstanden ist. In Abgrenzung zum klassischen Tanz zeigt Butoh selten die „schönen“ Bewegungen, sondern macht vor allem die verborgenen, dunklen und verrückten Formen des Mensch-Sein sichtbar. Wichtiger als das Einstudieren einer bestimmten Tanztechnik sind hier der individuelle Ausdruck von Gefühlen, die Vorstellungskraft und die Verbindung zur Natur. Charakteristisch sind die oft skurrilen Bewegungsbilder und Szenen von meditativer Langsamkeit. Die Arbeit im Workshop basiert auf Improvisationsübungen, in dem die individuelle Ausdruckskraft gefördert und verfeinert wird.

weitere Angebote/Workshops

Grundlagen des Schauspiels

Grundlagen der Theaterregie

Improvisationsübungen

Bühnenpräsenz

Raum, Zeit und Körper

Sensibilisierung der Sinne und des Geistes

Butoh/Tanztheater, Bewegungstheater

transkulturelles Theater, Theater mit Menschen mit Migrations- und Fluchterfahrung

performative Theaterformen – postdramatisches Theater – Theater im öffentlichen Raum

Individuelle Angebote gern auf Anfrage unter info@olekwitt.de

Theaterworkshop an der Kielhornschule Dortmund 2016

Nach der Aufführung von „Madagaskar“